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Pflegerische Interventionen zur Schmerzreduktion während Venenpunktionen bei Kindern
Einleitung: In der Kindheit werden die ersten Schmerzerfahrungen gemacht. Zu den schmerzhaftesten dabei zählt die Venenpunktion. Um zukünftige Schmerzerfahrungen positiv zu beeinflussen, muss eine altersgerechte, der Entwicklung angepasste, schmerzlindernde Methode gewählt werden. Zur Optimierung des Schmerzmanagements bei Kindern sollen nicht-pharmakologische Interventionen gefördert werden.
Fragestellung: Welche schmerzlindernden nicht-pharmakologischen Interventionen bei Kindern zwischen 2 und 12 Jahren können während Venenpunktionen im akuten Setting von Pflegefachpersonen angewendet werden?
Methoden: Es wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL, Cochrane Library und PubMed durchgeführt. Neun ausgewählte Studien waren geeignet und wurden analysiert und miteinander verglichen.
Ergebnisse: Sechs Studien zu kognitiven Verhaltenstechniken und drei Studien zu physikalischen Interventionen wurden gefunden. All diese Studien zeigen Ansätze zur erfolgreichen Anwendung nicht-pharmakologischer Interventionen im Pflegealltag, die zu einer Schmerzreduktion beitragen.
Schlussfolgerung: Obwohl wirksame schmerzlindernde nicht-pharmakologische Interventionen gefunden wurden, wird weitere Forschung empfohlen. Wichtig ist, dass sich die Interventionen einfach und schnell in der Pflegepraxis umsetzen lassen. Die meisten Interventionen sind mit wenig Adaption gut auf das schweizerische Gesundheitssystem übertragbar
Nursing now und Cha Cha Cha
Das Pflege- und Hebammennetz "Florence Network" knüpft an die "Nursing now" Kampagne zur Stärkung des Pflegeberufs